Tumbes

Über Nacht sind wir von Chiclayo nach Tumbes (30 km von der Ecuadorianschen Grenze entfernt) gefahren. Morgens angekommen nahmen wir uns ein Mototaxi und sind zum Plaza de Armas gefahren an dem unser Hotel liegen sollte. Das Mototaxi konnte leider nicht direkt bis zum Hotel fahren weil der Plaza de Armas gesperrt war. Wir sahen auch schnell wieso. Unmengen an Soldaten liefen auf dem Platz herum,sie hatten teilweise Gewähre aber auch Raketenwerfer dabei. Im Hotelzimmer fragten wir nach was denn los sei. Und wie es so üblich in Peru ist fand am Vormittag eine große Parade auf Grund der Unabhängigkeit von Tumbes statt. Dafür wurde groß aufgefahren. Alle möglichen Institutionen waren in ihren Uniform anwesend.  Es war schon etwas komisch durch die Straßen zu laufen und im Café zu sitzen wenn die ganze Zeit um einen herum Soldaten sind. 

Nach einem kleinen Frühstück sind wir dann zu den Mangrovenwälder gefahren.  Dafür sind wir in einem Taxi bis zu einem kleinen Dorf gefahren und dort in ein kleines Boot eingestiegen. Wir wurden dann von einem Mann durch die Manerven gefahren.  ES war sehr beeindruckend wie die Mangroven wachsen und was für Tiere dort leben. Unsere Guide hat uns erklärt dass die Männer in den Dörfern die an den Mamgrovenwäldern liegen ihr Geld verdienen in dem sie Krebse mit der Hand fangen und dann verkaufen. 

Mach zwei Stunden in der Sonne auf dem Wasser ging es dann mit dem Taxi wieder zurück nach Tumbes.  Dort war die Parade dann schon vorbei und wir schlenderten etwas durch die Gassen. Am Abend saßen wir mit Popcorn etwas auf dem Plaza de Armas und beobachteten das Treiben auf dem Platz. Es fällt immer wieder auf wie die Menschen den Plaza de Armas Grade abends nutzen. Die Kinder laufen frei Rum und spielen. Pärchen schlendern durch die Gegend und Verkäufer laufen rum und bieten einem Süßigkeiten Getränke aber auch Spielzeug an. Für die Menschen in Peru ist es normal zeit auf dem Plaza de Armas zu verbringen. Und wenn man weiß das viele ja kein Garten oder ähnliches haben ist dies auch irgendwie verständlich oder? 

Ein Gedanke zu „Tumbes“

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